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Goldene Regel: Die goldene Regel ist ein moralischer Grundsatz, der besagt, dass wir andere so behandeln sollten, wie wir selbst behandelt werden möchten. Sie ist in vielen verschiedenen Religionen und Kulturen der Welt zu finden. Siehe auch Kategorischer Imperativ, Ethik, Moral._____________Anmerkung: Die obigen Begriffscharakterisierungen verstehen sich weder als Definitionen noch als erschöpfende Problemdarstellungen. Sie sollen lediglich den Zugang zu den unten angefügten Quellen erleichtern. - Lexikon der Argumente. | |||
Autor | Begriff | Zusammenfassung/Zitate | Quellen |
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Thomas Hobbes über Goldene Regel – Lexikon der Argumente
Höffe I 220 Goldene Regel/Hobbes/Höffe: Hobbes' zweites «Gesetz der Natur», eine Variante der Goldenen Regel, erklärt: «Jedermann soll freiwillig, wenn andere ebenfalls dazu bereit sind, auf sein [im Naturzustand bestehendes] Recht auf alles verzichten, so weit er dies um des Friedens und der Selbstverteidigung willen für notwendig hält» (Leviathan, Kap. 14). Mit der Fortsetzung dieses Gesetzes greift Hobbes Kants Prinzip der wechselseitigen Freiheitseinschränkung vor: «und er soll sich mit so viel Freiheit gegenüber anderen zufrieden geben, wie er anderen gegen sich selbst einräumen würde» (ebd.). >Frieden/Hobbes, >Vernunft/Hobbes, vgl. >Kategorischer Imperativ._____________ Zeichenerklärung: Römische Ziffern geben die Quelle an, arabische Ziffern die Seitenzahl. Die entsprechenden Titel sind rechts unter Metadaten angegeben. ((s)…): Kommentar des Einsenders. Übersetzungen: Lexikon der ArgumenteDer Hinweis [Begriff/Autor], [Autor1]Vs[Autor2] bzw. [Autor]Vs[Begriff] bzw. "Problem:"/"Lösung", "alt:"/"neu:" und "These:" ist eine Hinzufügung des Lexikons der Argumente. |
Hobbes I Thomas Hobbes Leviathan: With selected variants from the Latin edition of 1668 Cambridge 1994 Höffe I Otfried Höffe Geschichte des politischen Denkens München 2016 |